30. Vererbung
Kein Mensch ist in der Lage, von seinem lebendigen Geiste auch nur ein Stäubchen abzugeben! In diesem Punkte wurde ein Irrtum großgezogen, der seine hemmenden und verwirrenden Schatten über vieles wirft. Kein Kind kann seinen Eltern für irgendeine geistige Fähigkeit danken, ebensowenig aber für Mängel einen Vorwurf machen! Das wäre falsch und eine Ungerechtigkeit!
Der Volksmund sagt gar nicht mit Unrecht oft von dieser oder jener Eigenschaft des Menschen: »Es liegt ihm im Blute!« Damit soll in den meisten Fällen das »Ererbte« ausgedrückt werden. Oft ist es auch so, da grobstoffliche Vererbungen stattfinden, während geistige Vererbungen unmöglich sind. Im Geistigen kommt das Gesetz der Anziehung der Gleichart in Betracht, dessen Wirkung äußerlich im Erdenleben das Aussehen einer Vererbung trägt und deshalb leicht damit verwechselt werden kann.
Vortrag: Das Temperament
Es gibt keine geistige Vererbung!
Ergänzende Themenseite: Die ausgewählten Zitate geben nur kleine Einblicke zu dem Thema.
Vortrag: Die Sexualkraft in ihrer Bedeutung zum geistigen AufstiegeGeist
Mehr dazu in dem umfassenden Gesamtwerk:
Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft